In guten Händen ( Hysteria)
In guten Händen (Hysteria) ist ein Spielfilm der Regisseurin Tanya Wexler von 2011. Er beruht auf wahren Begebenheiten. Im viktorianischen England des Jahres 1880 breitet sich eine mysteriöse Krankheit unter den Damen der Gesellschaft immer mehr aus und droht epidemische Ausmaße anzunehmen. Die geheimnisvolle Hysterie äußert sich in nervösen Zuständen, Reizbarkeit und manchmal auch in ungewöhnlich starker, feuchter Sekretion im Bereich der Vulva. Granville erweist sich als sehr geschickt und fingerfertig. Unter seinen guten und schnell auch geübten Händen finden die Patientinnen reihenweise Erlösung von ihrem Leiden im sogenannten hysterischen Paroxysmus. Diese heute als weiblicher Orgasmus bekannte anfallsartige Erscheinung wird vom behandelnden Arzt durch eine geschickte Manipulation von Klitoris, GPunkt und ähnlich sensiblen Bereichen herbeigeführt. Bis ein Gerät zur mechanischen Behandlung der Hysterie das Licht der Welt erblickt. Dieses Gerät ist dann der Vorläufer des modernen Vibrators
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