Erstes Telefonat zwischen Scholz und Putin seit Butscha Keine große Hoffnung: Macht es Sinn, weiterzusprechen
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Freitag bei dem Besuch einer deutschukrainischen Hilfsorganisation in Köln, er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu gedrängt, ein Waffenstillstandsabkommen mit der Ukraine zu erreichen. Am Freitag fand das erste Telefonat zwischen den beiden Staatschefs seit dem Massaker in Butscha statt. Scholz erklärte Putin, dass ab einem Zeitpunkt Russland verstehen sollte, dass der einzige wirkliche Weg, die Sanktionen jemals aufzuheben, ein Abkommen mit der Ukraine ist, und das kann kein Diktaktfrieden sein. Laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit dauerte das Telefonat 75 Minuten. Der Kreml bestätigte seinerseits, dass das Gespräch auf deutsche Initiative hin stattfand. Auf der Bundespressekonferenz im Vorfeld hatte Hebestreit erklärt, man dürfe nicht zu große Hoffnung in das Telefonat setzen. Es gehe darum auszuloten, ob es Sinn macht, weiterzusprechen. Mehr auf unserer Webseite:
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