Keine Mehrheit für russische Resolution zu Internationalen Ermittlungen Darf Infrastruktur folgenlos zerstört werden
In der Nacht zum Dienstag hat der UNSicherheitsrat dem russischchinesischen Resolutionsentwurf, wonach die Explosionen an den NordStreamPipelines in der Ostsee international untersucht werden sollten, nicht zugestimmt. Die Initiative sammelte zu wenig JaStimmen, um angenommen zu werden. Dafür votierten nur drei Staaten: Russland, China und Brasilien. Der Rest des Gremiums enthielt sich der Stimme. Die Abstimmung im UNSicherheitsrat habe ein übriges Mal deutlich gemacht, dass die westlichen ExPartner Russlands glaubten, man werde ihnen alles durchgehen lassen, so Wassili Nebensja, Russlands ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass alle Verantwortlichen für die Explosionen an den NordStreamPipelines festgestellt würden. Auch China bedauerte, dass der Resolutionsentwurf vom UNSicherheitsrat nicht unterstützt wurde. Mehr dazu auf unserer Webseite:
|
|