Russische Fernlastfahrer bleiben an der Grenze zu Georgien stecken
Russische Fernlastfahrer bleiben an der Grenze zu Georgien stecken. Hunderte von Lastkraftwagen sind auf der alten Umleitungsstraße in der georgischen Hauptstadt Tiflis blockiert. Die Fernlastfahrer können nicht als Transitverkehr aus Armenien nach Russland durchfahren. Die hiesige Polizei sammelt sie zu einer riesengroßen Warteschlange und zwingt sie wochenweise ohne Wasser und ohne Essen zu warten. Niederbrennende Hitze, Durst sowie fehlende normale Toilette: Unter solchen Bedingungen müssen russische Fahrer mehrere Tage in der Warteschlange warten. Eine Rettung für die Fahrer sind nur die Einheimischen, die denen Lebensmittel bringen, der Preis für Trinkwasser kann aber einem die Hand abbeißen, so teuer ist das. Laut Fahrer überqueren dabei aber die Fahrzeuge mit georgischen und ukrainischen Nummern ungehindert die Grenze.
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