Der Untergang der Ureinwohner Nordamerikas
Die Indigenen Völker Nordamerikas wir kennen sie aus den Büchern von Karl May oder aus Filmen wie Der Schuh des Manitu. Oft werden die indigenen Völker auf dem Gebiet der heutigen USA romantisch verklärt und historisch falsch dargestellt. Denn nur selten gab es Blutbrüderschaften zwischen den eingewanderten Europäern und den Indigenen. Viel öfter war das Aufeinandertreffen seht viel blutiger. Die indigenen Völker wurden umgesiedelt, verschleppt, versklavt, ermordet oder starben an eingeschleppten Krankheiten. Als seit dem 16. Jahrhundert der nordamerikanische Kontinent von Europa aus erkundet und besiedelt wird, ist dieser bereits bewohnt. Die Entdeckung Amerikas ist daher nur aus europäischer Sicht richtig. Geschätzt leben auf dem Kontinent mindestens sieben Millionen Menschen in 700 verschiedenen Stammesgruppen. Andere Schätzungen gehen sogar von 17 Millionen Menschen aus. Ihr Lebensarten und Kulturen sind vielfältig. Sie jagen und sammeln
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