Das Hessische Staatsballett lädt ein
In zeigt sich die intensive Auseinandersetzung und Verflechtung des FlamencoTänzers mit einer eigenwilligen, virtuos gesungenen und instrumentierten Musik. Humorvoll nimmt er den Flamenco auseinander, prüft seine Einzelteile und setzt ihn neu zusammen. In vollem Bewusstsein, dass der Tanz die Sprache ist, in der er sich am besten ausdrücken kann, präsentiert Galván den Flamenco als eine Art der Bewegung, als einen Lebensstil, als eine Identität, in der er aufgeht wie ein Besessener. Dabei verzichtet er auf Kastagnetten und konzentriert sich auf das gefährliche und berauschende Wesen des Flamencos. Ob im Stehen, Sitzen, Liegen oder auf allen Vieren Galván steht über den Dingen und spielt mit Zitaten, er bezieht die Musiker und das Publikum ein, überschreitet Grenzen. Choreografie Israel Galván Gesang Tomás de Perrate David Lagos Violine EBass Eloisa Cantón Percussion Antonio Moreno
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