Bargeldabschaffung scheibchenweise, damit es nicht gleich so weh tut
Bargeldabschaffung scheibchenweise, damit es nicht gleich so weh tut. Anders als in einigen anderen europäischen Ländern ist in Deutschland der Anteil der Bargeldzahlungen sehr hoch. Von einer bargeldlosen Gesellschaft ist die Bundesrepublik also noch weit entfernt. Offenbar sollen nun die bargeldverliebten Deutschen scheibchenweise von ihrem Bargeld entwöhnt werden. Denn es ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, dass Banken Münzen nur noch gegen Gebühr annehmen. Jetzt hat die Hannoveraner SpardaBank sogar noch eins drauf gesetzt: In nur noch zwei ihrer 25 Filialen ist die Annahme und Ausgabe von Hartgeld möglich. Wer auf dem Land lebt und sein Sparschwein geköpft hat, muss nun deutlich weitere Wege in Kauf nehmen, zumindest wenn er SpardaKunde ist. Im Einzugsgebiet der Bank können die Kunden nur noch in den großen Filialen in Bremen und Hannover Münzen abgeben. Damit käme die SpardaBank nach eigener Rechtfertigung lediglich dem Kundenbedarf entgegen: Denn angeblich spiele Münzgeld für ihre Pri
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