Gerald Grosz: Der Zitteraal von Berlin
Gerald Grosz Am veröffentlicht Salvini zittert wie Aal, Trump torkelt mit 7 Promille, und der auf 100 Atü aufgeblasene Orban braucht einen Sessel. Ja mehr hätte es nicht gebraucht, dass die journalistischen Schmeißfliegen aus ihren rauchgeschwängerten Beisln kriechen, die Krankenakten des jeweilig vermeintlich Leidenden widerrechtlich an sich bringen, den Gesundheitszustand der in ihren Augen politischen Delinquenten breitenwirksam diskutieren lassen, um dann den medizinischen Todesstoß via Rücktrittsforderungen auf den Titelseiten und in Sondersendungen leidenschaftlich zu postulieren. Aber auch im jüngsten Fall, des Zitteraals von Berlin, erkennt man schon wie zuvor beim lieben Augustin von Brüssel, dass es schon lange nicht mehr darauf ankommt, wie krank man ist sondern vor allem wer in Wahrheit nicht mehr kann. Erinnern wir uns an den torkelnden JeanClaude, den junckernden Schluckspecht. Reihenweise rückten die Vertreter der um sich greifenden Volksverblödung, sprich die Odelfedern, aus, um de
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