China: Geboren ohne Recht auf Leben, ARTE Reportage Reupload (2014)
Chinesische Paare dürfen in Zukunft nicht mehr nur eins, sondern zwei Kinder haben. Das hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei am 29. Oktober in Peking zum Abschluss einer Sitzung bekannt gegeben, bei der über den neuen FünfJahresPlan zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes verhandelt worden war. Der Plan soll im März 2016 vom Volkskongress gebilligt werden. Mit dieser Maßnahme schafft China nach mehr als drei Jahrzehnten die umstrittene EinKindPolitik ab. Welche Folgen die EinKindPolitik für die Zweitgeborenen Chinas hatte, zeigte im April 2015 die einfühlsame Reportage vonMarjolaine Grappe. Die Chinesen nennen sie Heihaizi Schwarze Kinder, im Sinne von im Verborgenen geboren: Sie dürfen weder zur Schule gehen, noch sich um eine Arbeitsstelle bewerben oder ein Konto eröffnen denn sie sind die zweitgeborenen Kinder in ihren Familien und als solche dank der EinKindPolitik per Gesetz verboten: Sie existieren g
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