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Teil 3, 4: Die Marshall Attacke was sie ist, wie sie funktioniert und warum sie mehr ist als ein Schachzug
Teil 3, 4: Die Marshall Attacke was sie ist, wie sie funktioniert und warum sie mehr ist als ein Schachzug Die MarshallAttacke ist eine aggressive, taktisch tiefgründige Variante im Schach genauer gesagt in der Spanischen Partie (Ruy Lopez). Sie wurde 1918 vom USGroßmeister Frank Marshall eingeführt gegen niemand Geringeren als den legendären Weltmeister José Raúl Capablanca. Die Idee hinter der MarshallAttacke: Nach den Zügen: 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 a6 4. Ba4 Nf6 5. OO Be7 6. Re1 b5 7. Bb3 OO 8. c3 d5 Hier beginnt die MarshallAttacke Der entscheidende Zug: 8d5 Schwarz gibt einen Bauern auf nicht aus Schwäche, sondern als kalkulierter Angriff. Doch dieser Bauernopfer ist kein Fehler, sondern ein kalkulierter Angriff. Schwarz gibt Material auf, um sofortige Initiative, Aktivität und Kontrolle über das Zentrum und die gegnerische Königsstellung zu erhalten. Kernidee: Opfere früh einen Bauern, um sofort Initiative, Druck und Kontrolle zu gewinnen. Quelle: . t. me, der17stammtisch
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